Kategorie: Allgemein

  • Rückblick 2024

    Rückblick 2024

    2024 war ein seltsames Jahr, das sich für mich musikalisch gar nicht so richtig in Worte fassen lässt. Während das erste Halbjahr wirklich viele kleine Highlights bot, so schien im zweiten Halbjahr ein wenig die Luft auszugehen. Sehr positive Erinnerungen aber auch irgendwie große Enttäuschungen und negative Gefühle haben sich da ein wenig die Klinke in die Hand gegeben.

    Foto: Metalbluemchen Photography

    Aber wie gesagt: Angefangen hat es eigentlich richtig gut. Und zwar direkt mal mit dem ersten ausverkauften Event, bei dem ich jemals spielen durfte: Bei der Pitcher Latenight Talkshow im Pitcher in Düsseldorf durfte ich die musikalische Untermalung geben für einen mehr als nur lebendigen und aufregenden Talk mit Ines & Chris von den Broilers, Oli Hilbring und Vladimir Andrienko. Da ging mir ganz schön die Düse, vor so einem vollen Haus zu spielen. Mega! Dafür noch mal lieben Dank an Marcus, der mir das ermöglicht hat!

    Foto: Bares für Rawres

    Ein weiteres absolutes Highlight war mein Ölbergfest-Auftritt Mitte Juni in Wuppertal. Als alter Wuppertaler steht es schon lange auf meiner Liste, beim legendären Fest in der Nordstadt zu spielen und dieses Jahr konnte ich endlich mal auf einer kleinen Bühne diese feine Party mit meiner Musik belästigen (Hier ist ein kleines Video von dem Auftritt). Vielen Dank, dass ich dort sein durfte!

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

    Mega spannend war auch die Bands on Screen Aktion in Neuss. Dort konnte ich zum ersten Mal eines meiner Videos auf der großen Leinwand im Kino betrachten. Aber nicht nur meine Musikvideos, auch die von vielen anderen Bands und Musikschaffenden konnte ich in riesigem Format und mit tollem Sound genießen. Was für eine einzigartige Aktion!

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

    Zur gleichen Zeit durfte ich für die total tolle Aktion Gesichter der Mehrheit vor der Kamera stehen. Hier sind megagute und in diesen Zeiten megawichtige Portraits verschiedenster Menschen zusammengekommen und ich bin stolz, Teil dieser Gruppe zu sein. Falls ihr mein Gesicht oder die ganzen anderen Gesichter mal sehen wollt, empfehle ich euch die tolle Webseite des Vereins.

    Portrait von Evan Freyer zur Aktion Gesichter der Mehrheit. Claim: "Hört auch den Stillen zu" Zitat: "Vernunft und Nuancen kommen oft leise daher, sodass man sie gerne mal überhört. Doch auch die weniger lauten Stimmen unter uns sprechen für die Gesellschaft der Vielen."

    Und dann… dann hörte es im Grunde genommen auf. Im zweiten Halbjahr kam leider kein Gig mehr zustande (bis auf einen kleinen Gastauftritt beim letzten Musikkonzert des Cafe-42 in Gelsenkirchen) und auch sonst gab es nicht so viel zu berichten. Bis auf… ja nun…

    Foto: Metalbluemchen Photography

    Bis auf den Release von Immer wieder. Ich habe mir schon letztes Jahr vorgenommen, ein paar Lieder aus meinem Backlog neu zu mischen und stellenweise neu aufzunehmen. Dabei hat Immer wieder den Anfang gemacht und September kam der Titel dann auch tatsächlich raus. Nur muss ich leider sagen, dass ich von den anfänglichen Statistiken schwer enttäuscht war. Kaum Plays auf den Streaming-Diensten und auch sonst kaum Rückmeldung. Ich sage das nicht, um Mitleid zu erhaschen oder ein schlechtes Gewissen auszulösen. Mittlerweile hat sich die Enttäuschung auch schon wieder ein wenig gelegt und ist einer gewissen Gleichgültigkeit gewichen. Das zerrt natürlich an der Motivation, aber es ist mir auch bewusst, dass ich vieles nicht wirklich richtig (Social Media…hust) mache. Das führte letztlich auch zu einer Social-Media-Abstinenz bei mir und ich muss euch sagen: Das tat gut.

    Spotify-Zahlen von Immer wieder vom ersten Wochenende: 18 Streams

    Und das werde ich auch für die Zukunft mitnehmen. Etwas Abstand zu Social Media ist gut. Ansonsten weiß ich noch nicht ganz genau, wo das ganze Schiff 2025 hinschippern wird. Fest steht lediglich ein Konzert am 07.03.2025 im Pitcher Düsseldorf, bei dem ich für die extravagante John Porno Punk Explosion eröffnen darf. Da sehen wir uns doch sicherlich wieder, oder? Tickets gibt es noch hier. Auf ein besseres Jahr 2025!

  • Traurige Lieder out now!

    Traurige Lieder out now!

    Noch ein kleiner Rerelease für 2024! Traurige Leider ist jetzt überall zum Streamen verfügbar und natürlich auch via Bandcamp als digitaler Kauf erhältlich! Traurige Lieder ist im Grunde genommen der Sleeper-Hit aus meinem Album Anker, immerhin konnte der Originalmix irritierende 65.000 Streams auf Soundcloud sammeln und auch bei Tiktok scheinen einige Jugendliche gerne Traurige Lieder unter ihre Videos zu legen. Mich überrascht das und ich hoffe der 2024-Remix wird euch allen gefallen und vielleicht noch viel mehr interessante Reaktionen hervorrufen.

    Hier ist der Visualizer von dem guten Stück:

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

    Außerdem könnt ihr gerne hier überall reinhören:

  • Traurige Lieder erscheint am 20.12.2024

    Traurige Lieder erscheint am 20.12.2024

    Überraschung! Noch ein Release vor Weihnachten! Am 20.12.2024 erscheint der fette Remix zu TRAURIGE LIEDER, dem Sleeper-„Hit“ aus ANKER. Das etwas nachdenkliche Lied wird überall(tm) als Streaming und als Download verfügbar sein. Zum Beispiel bei Bandcamp, iTunes, YouTube oder gar Spotify! Ich würde mich freuen, wenn ihr den Titel schon mal auf Spotify oder auf Apple Music vorspeichert. Und noch mehr würde ich mich darüber freuen, wenn ihr den Titel bei Bandcamp vorbestellt! Alle Links gibt es hier.

  • Immer wieder ab sofort verfügbar

    Immer wieder ab sofort verfügbar

    Du weißt, ich würde es immer wieder tun

    Manchmal muss man zurückschauen, um bereit zu sein für das, was kommt. Daher gibt es im September eine kleine Neuveröffentlichung: Immer wieder, der Opener von meinem 2010’er Album Anker und schon immer ein absoluter Lieblingssong von mir, ist als komplett neu gemischte und stellenweise auch neu aufgenommene Version ab sofort überall zum Streamen verfügbar.

    Hier klicken, um den Inhalt von Bandcamp anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Bandcamp.

    Immer wieder ist ein optimistischer Song über das Gefühl des Nach-Hause-Kommens zu den Dingen, die einem Spaß gemacht haben und er soll Mut machen, auch wenn die Zeiten nicht die Besten sein sollten. Immer wieder wurde ursprünglich während der Weltfinanzkrise 2007-2008 geschrieben und ich versuchte während der Zeit, den optimistischen Blick nicht zu verlieren. Im Grunde sind die Themen auch heute noch aktuell. Deswegen spiele ich den Titel auch immer noch gerne und immer wieder (See what I did there?).

    Außerdem ist es vielleicht der einen oder anderen Person bereits aufgefallen: Anker ist nicht mehr als Streaming-Version verfügbar. Ich habe mich dazu entschlossen, da die Online-Plattformen (insbesondere Spotify) immer unfairere Tantiemen-Auszahlungssysteme etablieren. Daher ergibt es einfach keinen Sinn mehr, so viele Alben online zu haben. Wenn ihr das Album bereits irgendwo gekauft habt, habt ihr es natürlich für immer. Das werde ich euch selbstverständlich nicht wegnehmen ;).

    Stattdessen dient Immer wieder jetzt als Testballon, ob ich einzelne Lieder aus meinem Backlog neu als Single veröffentlichen soll. Immerhin gibt es aus der Anker und aus der F so einige Songs, die definitiv besser klingen könnten. Was meint ihr?

    Immer wieder könnt ihr ab sofort überall streamen. Hier habt ihr alle Links.

  • Goodbye Anker!

    Goodbye Anker!

    Während Immer wieder am 20.09.2024 überall erscheinen wird, ist mein Album Anker ab sofort nicht mehr bei Spotify und Apple Music verfügbar! Warum der Re-Release und warum das Entfernen des alten Albums? Aus zweierlei Gründen:

    Zum einen sind auf meinen frühen Alben Anker und F einige echt gute Songs drauf, die nicht so richtig geil klingen und die ich heutzutage deutlich besser mischen und spielen könnte. Daher würde ich gerne einige Favoriten noch mal etwas aufhübschen und ihnen so hoffentlich eine zweite Chance geben.

    Zum anderen hat sich die Streaming-Landschaft und insbesondere das Bezahlmodell der großen Streaming-Plattformen mittlerweile so geändert, dass es sich für die kleinen Musiker:innen gar nicht so recht lohnt, so viele Lieder zur Verfügung zu stellen. Als kleinen Protest also werde ich meinen Backlog ein wenig straffen und die beiden Alben Anker und F auf kurz oder lang entfernen.

    Bei Anker ist dies jetzt schon gesehen. Damit die besten Lieder aber nicht einfach verschwinden, veröffentliche ich sie als neue Versionen Stück für Stück in der nächsten Zeit neu.

    An dieser Stelle gilt es also zu sagen: Auf Wiederhören Anker! Du bist ein tolles Album und ich bin noch immer stolz auf dich! Alle Besitzer:innen der ausverkauften CD dürfen sich jetzt freuen. Für alle anderen gilt: Bis zum Ende des Monats könnt ihr euch noch einen Download bei Bandcamp für einen ganzen Euro sichern. Danach verschwindet das Album auch von dieser Plattform. Also schnell, schnell!