Am Freitag erschien das neue Album der Anti-Allez-Kollegen von Das Niwo. Mit ordentlicher Punk-Attitüde, Quetschkommode und hin und wieder auch Bläsern ausgestattet, hat die Piraten-Punk-Ska-Watweißichschon-Band ein tolles Brett namens 10 Jahre Laub und Nudeln produziert. Es lohnt sich, das Album bei allen Streaming-Plattformen der Welt anzuhören! Zum Beispiel hier:
Zum Wochenende gibt es noch mal einen kleinen Beitrag von Anfang des Jahres. Die lieben Leute von Radio Wuppertal haben für die Pandemie eine kleine Ecke für lokale Künstler*innen geschaffen, um ihnen in der Zeit eine Plattform zu bieten. Im Januar diesen Jahres durfte ich auch mal vorbei schneien, wobei dieser schöne Beitrag entstand, den ihr hier nachhören könnt.
Heute mal ein brandneuer Hörtipp! Soeben hat mein hochgeschätzter wie gut aussehender Kollege Edy Edwards seine neue Single „Alkohol“ veröffentlicht. Das Cover des Grönemeyer-Klassikers kommt auch gleich mit einem schicken Video, bei dem unter anderem auch seine Bandkollegen Stefan Bauer und Dale Lohse dabei sind. Dale hat übrigens letztes Jahr das Schlagzeug zu meinem Song „Wenn ich Last Christmas höre“ eingespielt. Hört und schaut doch mal rein, das Ding ist super fett geworden!
Was macht man an einem Sonntag zur Mittagszeit? Zum Beispiel auf einer wunderschönen Bühne in Düsseldorf-Wersten beim Rock-am-Bach-Festival stehen. Wie das aussieht, könnt ihr euch hier in dem exzellenten Mitschnitt von WerstenTV anschauen:
Übrigens gibt es auf dem Kanal noch alle anderen Auftritte von dem Festival-Wochenende zu bestaunen. Schaut also mal auf den Kanal rein und hört euch auch die anderen Acts an:
Was für ein wunderschönes, kleines Festival an einer echt tollen Location. Am Sonntag, den 12.09.2021 durfte ich bei Rock am Bach, dem kleinen Festival in Düsseldorf-Wersten spielen. Und das hat echt mal Bock gemacht.
Doch zunächst musste ich es schaffen, rechtzeitig um 12:00 Uhr Mittags in Wersten zu sein, was sich als ein wenig komplizierter als gedacht herausgestellt hat. Neben der gesperrten A46 bei Düsseldorf war die wohl größte Herausforderung, rechtzeitig am Sonntag aus dem Bett zu kommen. Mit Kaffee bewaffnet, war das dann aber doch nicht so ein großes Problem wie ursprünglich angenommen ;).
Kurz vor knapp dort angekommen (ein nettes Paar hat mir vorher noch den Weg beschrieben), wurden alle meine Ängste ob des frühen Slots schon abgenommen. Neben Chris von der Düssel, den ich schon ewig nimmer gesehen habe, waren auch schon viele andere Leute vor Ort und freuten sich auf die drei Konzerte von Andre Sinner (Facebook-Link), Chris und eben von mir. Da wir schon 12 Uhr hatten, hieß es aber direkt rauf auf die Bühne, ein kurzer Soundcheck und los geht die Show!
Foto: Simone Heiser
Foto: Simone Heiser
Foto: Simone Heiser
Und was soll ich sagen? Das Publikum hatte Spaß, ich hatte Spaß und das Wetter war auch super. Direkt neben dem süßen Bach und einem Fahrradweg war die Atmosphäre einfach super. Alle Zuhörer*innen (Sogar die Leute, die auf dem Radweg vorbeifuhren) waren aufmerksam, sangen und klatschten mit. Sogar an Stellen, an denen ich mir das bisher nur heimlich ausgemalt hatte. Frei nach dem Motto „hier würde ein klatschwütiges Festivalpublikum jetzt sofort die Hände hochreißen und den Beat mitklatschen.“ Diesmal passierte es wirklich. Whoop whoop!
Nach meinem Auftritt konnte ich mir das tolle Set von Chris von der Düssel und immerhin noch einen großen Teil von Andre Sinners Konzert anhören. Die Stimmung blieb fröhlich ausgelassen und alle hatten sichtlich Spaß. Rundum ein tolles Erlebnis! Vielen lieben Dank an Sabrina und Dirk sowie an alle Helfer*innen. Ich war sehr gerne bei euch und es ist Wahnsinn, was ihr auf die Beine gestellt habt!